Aktuelle Weihnachtsinfos aus Dresden

Die Chancen auf weiße Weihnachten in Dresden steigen. „In dieser Woche rechnen wir mit zunehmend mehr Niederschlag bei Temperaturen um den Gefrierpunkt“, sagte Meteorologe Christoph Gatzen vom privaten Wetterdienst MeteoGroup Deutschland.

Doch wie sieht es zu Heiligabend und zu den Weihnachtsfeiertagen in Dresden aus? "Es ist alles möglich", so die vorerst unbefriedigende Antwort von Thomas Globig vom Wetterdienst Meteomedia.

Trotz Wirtschaftskrise und gestärktem ökologischen Bewusstsein sparen die die deutschen Haushalte nicht an der Lichterpracht zu Weihnachten. Und so erhellen wieder Tausende von Lichtern die Innenstädte und Ortskerne in der Nacht.

Für viele gehören sie inzwischen zur Weihnachtszeit wie der Christbaum oder der Weihnachtsstollen: die glitzernden Lichter, die einzelne Häuser oder komplette Straßenzüge in der Dunkelheit Dresdens erstrahlen lassen.

Wie jedes Jahr zur schönsten Zeit werden auch in diesem Jahr zu Weihnachten wieder viele Leute auf den Straßen und Schienen der Republik unterwegs sein. Für viele geht es in den Urlaub oder auf Reisen zu Verwandten und Bekannten.

ADAC-Sprecher Maximilian Maurer rät Autofahrern antizyklisch zu fahren. Am 18. Dezember begannen vielerorts die Ferien, und nun ist die erste Reisewelle schon überstanden. So kann am 20. und 22. Dezember noch mit relativ leeren Straßen gerechnet werden, ehe es am Hauptreisetag am 23. Dezember wieder sehr voll wird.

Gerade während der Weihnachtszeit und besonders in der Nähe der Dresdner Weihnachtsmärkte steigt das Reiseaufkommen in den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Damit verbunden sind volle Bahnsteige, überfüllte Züge und größere Menschenansammlungen in den Bahnhöfen, der Innenstadt und auf den Adventsmärkten in Dresden.

Wie sicher ist der Adventsmarkt auf dem Stallhof?
Nach der Brandstiftung auf dem Weihnachtsmarkt im Stallhof Dresden muss jetzt bereits der Müll geschützt werden. Wie berichtet hatten dort Unbekannte am letzten Wochenende einen Müllcontainer in Brand gesetzt. [weiterlesen]

Den wenigsten wird es klar sein. Weihnachtsschmuck ist eine lukrative Wertanlage. Natürlich haben Christbaumkugeln für 5€ von Aldi keinen hohen Wert, dafür aber antike Schmuckstücke. Die Seltenheitsstellung, aber auch Modetrends bestimmen den Preis für die raren weihnachtlichen Sammlerstücke.

In Österreich (Steyr) gibt es sogar ein Museum, welches sich mit dem Thema eingehend und das ganze Jahr über beschäftigt. Dort ist eine Weihnachtszeitreise von 1830 bis 1930 zu bestaunen.

Der älteste und am meisten besuchte Weihnachtsmarkt in Deutschland, der Dresdner Striezelmarkt, hält auch am helllichten Tag die Besucher auf Trap. Egal ob schlecht Wetter oder zur Mittagszeit, der Striezelmarkt kommt nicht zur Ruhe und das freut natürlich die Stadt und die Besucher der sächsischen Stadt.

Wir haben uns mal auf dem Weg gemacht, um das Treiben am Markt zur Tageszeit einzufangen. Nachfolgend befindet sich ein Video mit einer guten Übersichtsperspektive vom Striezelmarkt.

Hotelpreise steigen wegen den Weihnachtsmärkten
Neben den Weihnachtsmärkten steigern auch Konferenzen die Hotelkosten in unermessliche Höhen. Das gilt übrigens auch für ganz Europa. Die Preise insgesamt sind jedoch um ein paar Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. [weiter lesen]

Wer kennt es nicht, auf den Weihnachtsmärkten ist es teilweise so voll und es wird so dicht gedrängt, dass man seine Augen eher auf das Geschiebe und Gedränge richten muss, anstatt auf die eigentlich schönen Dinge eines Weihnachtsmarktes. Dazu gehören selbstverständlich die Märkte selber.

Aus diesem Grunde haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die teilweise sehr aufwendigen Dekorationen auf den Dächern der Weihnachtsmarkt- Buden uns näher anzuschauen. Denn seien wir mal ehrlich, wann ging unser letzter Blick beim Besuch des Striezelmarktes nach oben?

Neben Glühwein, Bratwurst, Spekulatius, erzgebirgische Volkskunst und weiteren tollen Striezelmarktangeboten fehlt oft die Zeit sich das Ganze einmal näher zu betrachten.

Nun war es wieder soweit! In Sachsen wurde am Montag die Weihnachtsbaumsaison offiziell eröffnet. Minister Frank Kupfer lobte die einheimischen Weihnachtsbäume "als besonders frisch". Auch die Ökobilanz bewertete er als hervorragend. Das Landesunternehmen bietet vor allem Fichten, Blaufichten und Kiefern an, Privatwaldbesitzer verkaufen zudem die bekannten Nordmanntannen.

Die Bäume aus dem Landeswald bleiben Preisstabil. Die aktuellen Preise liegen zwischen 10-22 Euro, abhängig natürlich von Baumart und der Region. In Deutschland insgesamt wird aber ein Anstieg um 10% gerechnet. Ein teurer Spaß so ein Baum, da wird man erst recht zum Spätkäufer und damit Schnäppchenjäger.

Wie schon die Jahre vorher, lieben die Deutschen das Weihnachtsfest und richten sich dementsprechend häuslich ein. Nur sieben Prozent haben sich in einer repräsentativen Umfrage der "Nielsen-Marktforscher" als Weihnachtsmuffel "geoutet". Diese Personen ignorieren, die für viele schönste Zeit des Jahres, sogar komplett.

Klar, die Weihnachtszeit hat kaum noch etwas mit Tradition zu tun. Die kommerziellen Aspekte überschatten das Fest der Liebe mehr als alles Andere. Der beliebteste Weihnachtsspaß ist und bleiben die Weihnachtsmärkte und die unzähligen Einkaufsmöglichkeiten, mit ihren vielfältigen Angeboten und Aktionen.

Weihnachtsgeschenke für Kinder auszuwählen fällt oftmals sehr schwer. Die Geschenke sollen modisch, nicht zu teuer und praktisch sein. Damit sich die Kleinen auch über ein passendes Weihnachtsgeschenk freuen können, finden Sie hier als kleine Entscheidungshilfe die 10 beliebtesten Geschenkideen für Kinder 2009.

Striezelmarkt Dresden: Männer stehlen Nussknacker
Seit einer guten Woche läuft der Striezelmarkt in Dresden und auch Lnagfinger waren bereits unterwegs. Drei Männer stahlen einen wertvollen Nussknacker auf dem Striezelmarkt, einen Kerzenleuchter, eine weitere Figurenkerze und Bekleidungsstücke. Die Bilanz der der Delikte unter http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2331323

Zum diesjährigen Stollenfest am 05.12.09 in Dresden drängten sich an die 100.000 Schaulustige über den Schlossplatz, als der traditionelle Riesenstriezel angeschnitten wurde. Der in diesem Jahr mit 2336 Kilogramm und 3,18 Länge leichteste und kleinste Riesenstriezel seit Entstehung des Stollenfestes vor 16 Jahren lag knapp 400 Gramm und ca. 2 m unter dem bisher kleinsten Exemplar.

Angeschnitten wurde der Riesenstollen von dem diesjährigen Stollenmädchen Christine Herrmann , dem "königliche Hofbäckermeister" Walter Säurig und dem Bäckermeister Rene Krause.

Leider hatte der Wettergott kein Erbarmen mit dem Weihnachtsmann und dieser musste auch bei Regen zu seinem 1. Einsatz auf dem Striezelmarkt Dresden fahren. Am Dienstag, den 1.12. wurde, wie sich das gehört, das 1. Türchen des Adventskalenders geöffnet. Doch was war das?

Die Rentiere hatten zuviel gefuttert und bekamen einer nach dem anderen Bauchschmerzen! So blieben sie im trockenen Stall und der Wichtel musste den schweren Schlitten des Weihnachtsmannes ziehen.